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Kraftwerk Sonne – für Wärme und Behaglichkeit

Bei der Nutzung der Sonne zur Wärmeerzeugung wird in der Regel auf dem Dach ein Wärmetauscher, die Solaranlage, montiert und mit der Sonne das Wasser für die Heizung oder zum Duschen erwärmt. Die tagsüber erzeugte Wärmeenergie speichert die Anlage in Energiespeichern (meist Wassertanks) zwischen und nutzt sie bei Bedarf.

Solaranlagen – die perfekte Ergänzung zur Heizungsanlage

Solaranlagen ergänzen häufig eine Heizanlage mit weiteren Energieträgern. Solaranlagen werden in unseren Breiten überwiegend zur Trink- und Brauchwassererwärmung eingesetzt. Rund fünf Quadratmeter Dachfläche können bereits ausreichen, um den Warmwasserbedarf eines 4-Personen-Haushalts bis zu 60 % mit Sonnenenergie zu erwärmen.

Solarheizung für die Warmwasserbereitung

Eine Solaranlage besteht aus mehreren Komponenten, Hauptbestandteil sind die Kollektoren, die als Flach- oder Röhrenkollektoren die Sonnenenergie einsammeln. Innerhalb der Kollektoren zirkuliert ein Wasser-Glykol-Gemisch, das als Speichermedium für die Wärme dient und die Energie zum Speicher transportiert. Betrieben wird dieses Transportsystem mittels Solarpumpe als Zwangsumlauf. Die Pumpe springt immer dann an, wenn das Wasser im Kollektor wärmer ist als das im Speicher. Alternativ kann die Solaranlage auch mit Schwerkraftumlauf betrieben werden. Bei diesem Prinzip sitzt der Speicher über den Solarkollektoren.

Solaranlage als Heizungsunterstützung

Soll die Solarthermie nicht nur Warmwasser bereiten, sondern auch die Heizung unterstützen, ist das ganze System aufwendiger und damit auch kostenintensiver. Ebenfalls größer ist der Flächenbedarf. Insbesondere der Speicher, aber auch die erforderliche Kollektorfläche nimmt viel Platz ein. Ist die Anlage richtig dimensioniert, besteht ein Einsparpotenzial an konventioneller Heizenergie von etwa 30 %. In der Entwicklung und teilweise schon realisiert sind sogenannte Solaraktivhäuser. Hier wird über die Sonnenenergie der gesamte Energiebedarf für Heizung wie auch die Stromversorgung gedeckt.

Zusatzsysteme im Winter

Pro Tag verbraucht eine Person durchschnittlich 50 Liter warmes Wasser. Während im Sommer dieser Bedarf in der Regel vollständig durch die Solaranlage gedeckt werden kann, muss im Winter zugefeuert werden. Deshalb ist die Solarthermie in der Regel mit einer Heizungsanlage kombiniert. Besonders effektiv und umweltfreundlich ist die Kombination mit einer Wärmepumpe.

Kombispeicher für die Solaranlage

Mit einem Kombispeicher wird die Wärme aus der Solarenergie gespeichert und bei Bedarf für die Warmwassererzeugung oder für die Heizung genutzt. Die Speicher, die unterschiedlich aufgebaut sein können, stellen eine Mischung aus Pufferspeicher und Brauchwasserspeicher dar. Die Pufferfunktion kommt dann zum Einsatz, wenn die Solarthermieanlage mit der Heizung kombiniert ist. Kombispeicher können als „Tank-in-Tank“-Speicher sowie als Ein- oder Zweispeichersystem aufgebaut sein. Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie dabei, den idealen Speicher für Ihre Anlage zu finden.

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